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RESILIO-Studie: Länderanalysen

IEP
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Wie in den Länderanalysen herausgearbeitet wird, ziehen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Resilienz gegen Angriffe auf die Rechtsstaatlichkeit aus ganz unterschiedlichen Faktoren.

Das Hauptziel des RESILIO-Projekts ist es, die Bedingungen für die Widerstandsfähigkeit der Rechtsstaatlichkeit in allen 27 europäischen Mitgliedsstaaten zu ermitteln.

Die Länderanalysen erfassen den aktuellen Status quo der Resilienz der Rechtsstaatlichkeit in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten und bewerten die Ursachen für die Widerstandsfähigkeit der Rechtsstaatlichkeit. Darüber hinaus zeigen sie potenzielle bewährte Praktiken zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Rechtsstaatlichkeit auf, die auf andere Länder übertragen oder angepasst werden könnten.

In den Länderanalysen werden die für die einzelnen Länder wichtigsten Faktoren aus dem RESILIO-Modell in jeder der drei Dimensionen identifiziert. Empirische Beispiele veranschaulichen die länderspezifische Bedeutung der ausgewählten Resilienzfaktoren und erläutern die Voraussetzungen für eine gestärkte Rechtsstaatlichkeit.

So soll für die Herausforderungen, vor denen die EU-Mitgliedstaaten bezüglich der Rechtsstaatlichkeitsresilienz stehen, sensibilisiert und das Potenzial für eine EU-weite Stärkung der Rechtsstaatlichkeit durch den Austausch von Know-how oder den Transfer bewährter Verfahren genutzt werden.

Obwohl die von Expert:innen verfassten Länderberichte als separate Analyse konzipiert wurden, soll die Gesamtheit der Länderberichte eine kohärente Zusammenstellung bilden, die einen ganzheitlichen Blick auf die Widerstandsfähigkeit der Rechtsstaatlichkeit in der Europäischen Union ermöglicht.