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Background Paper II: Herausforderungen des Rechtsstaatsabbaus in Ungarn
22.06.2023

Dale Pike / Unsplash
Dale Pike / Unsplash

Der ungarische Rechtsstaatsabbau stellt nicht nur die EU vor immer neue Probleme. Auch die Bundesregierung ist unter dem Eindruck der Zeitenwende herausgefordert, stärker auf die Autokratisierung Ungarns zu reagieren.

„Klientelismus“, „Günstlingswirtschaft“, „Autokratisierung“ oder „Illiberalismus“ sind Schlagwörter, die in Bezug auf Ungarn immer häufiger fallen. Die Herausforderungen sind gewaltig, ob für die europäische Rechtsgemeinschaft oder die bilateralen deutsch-ungarischen Beziehungen.

Dieses zweite Background Paper „Herausforderungen des Rechtsstaatsabbaus in Ungarn“ stellt Probleme vor, die die zunehmende Autokratisierung Ungarns für Deutschland und die EU auslöst. Dazu gehören u.a. die engen Verbindungen Ungarns nach Russland, der Abbau einer regelbasierten (internationalen) Ordnung, die Vorbildfunktion des Illiberalismus oder die indirekte Finanzierung von Korruption und Oligarchie durch die internationalen Geldgeber:innen. Zusätzlich liefert das Paper eine Übersicht die aktuellen präventiven und korrektiven Instrumente der EU zu Wahrung der Rechtsstaatlichkeit.

Ziel des durch die OSF geförderten Projektes „Ungarn neu denken – rethink Hungary“ ist es, in Deutschland ein größeres Bewusstsein unter Stakeholder:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für die demokratische Regression in Ungarn zu schaffen. Dieses Paper hat die Diskussionsergebnisse des ersten Workshops im Projekt für die Diskussionen im zweiten Workshop aufbereitet.

Team & Autor:innen

Über das Ungarn neu denken – rethink Hungary Projekt: Das Verhältnis zwischen der EU und Ungarn ist aufgrund der Lage der Rechtsstaatlichkeit angespannt. Was ist dabei Deutschlands Rolle nach der „Zeitenwende“? Das IEP schafft ein Dialogformat für deutsche Stakeholder:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

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