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Polen neu denken: Policy Paper
14.02.2024

Roman Drits / Barnimages
Roman Drits / Barnimages

Was braucht es für eine neue deutsche Strategie gegenüber Polen im Hinblick auf den dortigen Regierungswechsel Ende 2023? Bausteine sind u.a. die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks, eine proaktive Annäherung auf Augenhöhe und die Suche nach Synergien auf EU-Ebene.

Die Parlamentswahlen in Polen am 15. Oktober 2023 haben einen Wendepunkt in der politischen Landschaft des Landes markiert. Trotz des hohen Wahlergebnisses der PiS-geführten Koalition erlangte die Opposition eine Mehrheit der Stimmen. Die Bildung einer neuen Regierungskoalition signalisiert einen Wandel in der politischen Kultur Polens.

Dieses Papier wurde von den Ergebnissen eines Rundtisches Ende Oktober 2023 inspiriert, bei dem sich Expert:innen aus Wirtschaft, Politik und Think Tanks über die Parlamentswahlen in Polen und deren möglichen politischen und wirtschaftlichen Folgen für die deutsch-polnischen Beziehungen austauschten. Es zielt darauf ab, strategische Impulse für staatliche Akteure in Deutschland zu bieten, um die Beziehungen zu Polen zu stärken und sich auf eine Zeit des Wandels vorzubereiten.

Die Empfehlungen für eine neue Polenstrategie beinhalten die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks, eine proaktive Annäherung an Polen auf Augenhöhe und die Anerkennung der politischen Veränderungen im Land. Europapolitisch sollte Berlin vor allem nach Synergien mit Warschau suchen und eine stärkere Berücksichtigung der Perspektiven ostmitteleuropäischer Partner priorisieren.

Team & Autor:innen

Über das Deutsche Wirtschaftsdiplomatie und demokratische Rückschritte in Ungarn und Polen Projekt: Die „Zeitenwende“ verändert nicht nur die deutsche Außen-, sondern auch die Handelspolitik. Was bedeutet das für Polen und Ungarn angesichts ihrer demokratischen Regression? Das IEP schafft ein Dialogformat für deutsche Entscheider:innen aus Politik und Wirtschaft.

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