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Deutsche Wirtschaftsdiplomatie und demokratische Rückschritte in Ungarn und Polen

Roman Drits / Barnimages
Roman Drits / Barnimages

Die „Zeitenwende“ verändert nicht nur die deutsche Außen-, sondern auch die Handelspolitik. Was bedeutet das für Polen und Ungarn angesichts ihrer demokratischen Regression? Das IEP schafft ein Dialogformat für deutsche Entscheider:innen aus Politik und Wirtschaft.

Die deutsche Außenpolitik sortiert sich neu seit dem Regierungswechsel 2021 und der „Zeitenwende“ als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine 2022. Während der dramatische Paradigmenwechsel der Zeitenwende vor allem im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik diskutiert wird, ist er auch für die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik von höchster Bedeutung.

Lange Zeit wurde der Zusammenhang zwischen deutscher Außenhandelspolitik mit „Wandel durch Handel“ zusammengefasst. Die „Zeitenwende“ als neues außenpolitisches Leitmotiv wirkt sich aufgrund der engen Verflechtung auch auf die deutsche Handelspolitik aus.

In diesem Projekt untersucht das Institut für Europäische Politik (IEP) die Bedeutung der Zeitenwende für die deutsche Außenhandelspolitik sowie die Herausforderungen und Chancen, die sich aus ihrer Umsetzung angesichts der demokratischen Regression in Ungarn und Polen ergeben. Hierzu veranstaltet das IEP vertrauliche Gesprächsrunden mit Wirtschaftsvertreter:innen und politischen Entscheidungsträger:innen zu den Auswirkungen auf die polnischen Parlamentswahlen im Oktober 2023 sowie generell zu den politischen Investitionsbedingungen in Ungarn.

Gefördert durch die Open Society Foundation gGmbH in Zusammenarbeit mit den Open Society Foundations will das IEP durch informierte Debatten und vertraulichen Austausch zu einem besseren Verständnis der Zeitenwende sowohl bei Unternehmen als auch bei Entscheidungsträger:innen beitragen.

Team

Laufzeit: 01.10.2023 – 30.09.2024
Image copyright: Roman Drits / Barnimages