Kurz gesagt: Es gibt gute Nachrichten, aber auch Gründe zur Sorge. Wie die Kommission berichtet, geben die lückenhaften Untersuchung von Korruptionsvorwürfen, die hochrangige Beamte und ihr unmittelbares Umfeld betreffen, weiterhin Anlass zu Sorge. Die staatlich geförderte Korruption bleibt eine der größten Bedrohungen für die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn. Die Situation in der gesamten EU hat sich nicht verschlimmert, aber Polen und Ungarn haben ihren Rückfall in die Rechtsstaatlichkeit noch immer nicht behoben. Die Bemühungen der Kommission, demokratische Verstöße einzudämmen, sind noch nicht zu Ende.