Die Bundestagswahl am 23. Februar ist auch eine Richtungswahl für Europa.
Das Institut für Europäische Politik, die überparteiliche Europa-Union Deutschland, die Jungen Europäischen Föderalist:innen und das das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement zeigen in zehn Kurzvideos, wie die deutsche Bundestagswahl die EU beeinflussen könnte. Ziel der Kampagne ist es, Bürgerinnen und Bürger zur Wahl zu motivieren und dazu anzuregen, bei ihrer Entscheidung auch die europäische Dimension der für sie wichtigen Themen zu bedenken.
Die Videos wurden produziert mit der Unterstützung von Vroni Weidlich.
Wirtschaftspolitik
Christian Moos, Generalsekretär der Europa-Union Deutschland, betont: Deutschlands Wirtschaft braucht den Binnenmarkt, offene Märkte und gemeinsame Normen.
Europäische Erweiterungspolitik
Funda Tekin, Direktorin des Instituts für Europäische Politik, beleuchtet Deutschlands Schlüsselrolle in der Gestaltung der EU-Erweiterungspolitik – und zeigt dadurch, welche Bedeutung die Bundestagswahl 2025 für die EU und ihre Beitrittskandidaten hat.
Schengener Abkommen
Carolin Robert, stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalist:innen, zur Bedeutung Schengens bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025.
Zivilgesellschaft
Rainer Hub, Vorsitzender des Sprecher:innenrates des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement erklärt, inwiefern die Wahl am 23. Februar wegweisend für Europa ist.
Rechtsstaatlichkeit
York Albrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IEP Berlin, erklärt, warum der Schutz des Rechtsstaats nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa entscheidend ist.
Ukrainepolitik und russischer Angriffskrieg
Ljudmyla Melnyk vom Institut für Europäische Politik erklärt, wie Russland mit Narrativen über einen „schnellen Frieden“ die öffentliche Meinung manipuliert.
Jugend in Europa
Valentin Petri, stellvertretender Bundesausschuss-Vorsitzender der Jungen Europäischen Föderalist:innen erklärt, inwiefern die Wahl die Rolle Deutschlands in Europa und der Welt beeinflussen kann, insbesondere im Hinblick auf Fragen wie Klimaschutz und Angriffe auf die Demokratie.
EU-Nachbarschaft
Laura Worsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEP Berlin, erklärt, warum Deutschland und die EU in der Außen-, Nachbarschafts- und Sicherheitspolitik zusammenstehen müssen.
Asyl-und Migrationspolitik
Johanna Hase, wissenschaftliche Referentin des IEP Berlin, betont: Asyl- und Migrationspolitik endet nicht an Deutschlands Grenzen, sondern muss europäisch gedacht werden.
Europäische Außenpolitik
Julian Plottka vom IEP Berlin erklärt: Deutschland ist wirtschaftlich stark, aber allein kein globaler Akteur. Nur gemeinsam mit der EU kann es geopolitisch Einfluss nehmen.