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#15 UkraineMEMO: Deutschland als Partner beim Wiederaufbau
18.07.2023

IEP
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Damit ukrainische Städte und Gemeinden bewohnbar bleiben, ist der Wiederaufbau bereits in vollem Gange. Dabei geht es nicht um eine reine Wiederherstellung der physischen Infrastruktur, sondern unter der Devise „building back better“ um die Schaffung EU-konformer Strukturen.

Die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachten Schäden werden auf mehrere 100 Milliarden US Dollar geschätzt. Nicht nur Infrastruktur ist zerstört, sondern auch die ukrainische Wirtschaft. Hinzu kommen gesellschaftliche und soziale Folgen des Kriegs. Damit der Wiederaufbau gelingen kann, bedarf es eines holistischen Ansatzes, der Reformen, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit, Korruptionsprävention, aber auch die Rolle von Frauen beim Wiederaufbau im Sinne einer feministischen Außenpolitik miteinschließt. Darüber hinaus muss ein internationaler Rahmen geschaffen werden, um dringend benötigte Investitionen aus dem Privatsektor abzusichern.

Teil der deutschen Solidarität und des Engagements für die Ukraine ist die Plattform Wiederaufbau des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Initiative bringt gesellschaftliche Akteure in Deutschland zusammen, informiert und stärkt den Fachdialog.

Welche Chancen bietet der Wiederaufbauprozess in der Ukraine auch für Deutschland? Welche Rolle spielen ukrainische Kommunen und die Zivilgesellschaft? Was kann die Plattform des BMZ leisten und was nicht? Welche Erkenntnisse liefert die Ukraine Recovery Conference, die am 21./22. Juni in London stattfand?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unserem Gast:

Dr. Ulrike Hopp-Nishanka ist Leiterin der Projektgruppe Ukraine im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Mitbegründerin der Open Platform e.V. sowie der Allianz Ukrainischer Organisationen

Die Episode #15 des Podcasts UkraineMEMO ist auch verfügbar bei: 

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Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen in den Bereichen der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.

Der UkraineMEMO Podcast wird im Rahmen des Projekts "UkraineForward: Amplifying Analysis" produziert, welches durch das von der Botschaft des Königreichs der Niederlande in der Ukraine unterstützte MATRA-Programm finanziert und vom Institute for War and Peace Reporting (IWPR) gemeinsam mit seinen Partnern implementiert wird. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Podcast-Hosts und der Gäste und spiegeln nicht zwangsläufig die Position der Regierung des Königreichs der Niederlande oder des IWPR wider.

Die ersten 9 Episoden des Podcast wurde im Rahmen des Projektes „German-Ukrainian Researchers Network“ (GURN, 2019-2022) produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.

Team & Autor:innen

Über das Podcast UkraineMEMO Projekt: Fachexpertise zur Ukraine greifbar machen ist das Motto des Podcasts UkraineMEMO. Mit Expert:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft analysieren wir aktuelle Ereignisse und langfristige Trends. So stärken wir das gegenseitige Verständnis Deutschlands und der Ukraine.

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