Das Jahr 2024 verspricht ein Jahr der strategischen Weichenstellung für die EU zu werden - nicht zuletzt wegen der Europawahlen im Juni. Mit zunehmenden globalen Instabilitäten und einer neuen Dynamik in der EU-Erweiterungspolitik hat die Debatte über institutionelle Reformen zugenommen. Gleichzeitig steht die EU vor der Aufgabe, ihre strategischen Agenden für die Jahre 2024-2029 zu formulieren. Die Diskussion darüber im Laufe des Wahlkampfs sowie der politische Wille der neuen EU-Führung werden entscheidend sein, um diese Dynamik aufrechtzuerhalten.
Vor welchen strategischen Entscheidungen steht die EU angesichts einer sich drastisch verändernden, volatilen globalen Arena? Inwiefern sollten sich europäische Institutionen nach den Europawahlen neu aufstellen? Wie können notwendige institutionelle Reformen erleichtert werden – und welche Diskussionsformate sind hierfür am besten geeignet – auch über die Europawahlen hinaus? Über diese und andere Themen diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam mit Jim Cloos, Generalsekretär der Trans European Policy Studies Association (TEPSA) und ehemaliger Generaldirektor für allgemeine und institutionelle Politik des Rates der EU.
Die Moderation übernahm Prof. Dr. Funda Tekin, Direktorin des IEP.
Die Veranstaltung fand mit freundlicher Unterstützung der Europäischen Kommission statt.