Unter dem Titel „Shaping the Future of Europe“ diskutierten Wissenschaftler:innen sowie politische und zivilgesellschaftliche Vertreter:innen in insgesamt neun Panel- und Roundtable-Gesprächen Schlüsselthemen im Hinblick auf die bevorstehende deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Wenngleich sich die deutsche Ratspräsidentschaft 2020 entlang ihres Mottos „Gemeinsam für den Wiederaufbau Europas“ auf die COVID-19 Krise konzentrieren musste, war das bei weitem nicht die einzige Herausforderung. Schwerpunkte lagen auch weiterhin auf Klimaschutz, Digitalisierung, Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Rechtsstaatlichkeit, auf der Fortführung der Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR), der künftigen Beziehungen der EU zu Großbritannien, die EU Asyl- und Migrationspolitik sowie der Rolle der EU in der Welt. Entsprechend reichten auch die Diskussionsthemen der virtuellen PPC von der differenzierten Zukunft der EU nach dem Brexit bis hin zu möglichen Reformvorschlägen in Zeiten der Krisenbewältigung.
“With #EU2020DE a few days away, the virtual "German Pre-Presidency Conference – Shaping the Future of Europe” #PPCBerlin by @IEP_Berlin and @tepsaeu offers an important opportunity for high-level experts to discuss the agenda of the #Presidency! Join on http://german-ppc-2020.eu”, Andreas Peschke zur PPC am 25. Juni 2020
Das Institut für Europäische Politik organisierte die PPC und die damit verbundene Jahrestagung des wissenschaftlichen Direktoriums gemeinsam mit der Trans European Policy Studies Association (TEPSA). Um die Agenda der Ratspräsidentschaft und ihre Prioritäten auch mit Expert:innen aus anderen europäischen Ländern diskutieren zu können und eine breitere Reichweite zu erzielen, fand die Konferenz in englischer Sprache statt. Während der Konferenz bildeten die „TEPSA Recommendations“ für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft sowie „youth ideas“ aus dem #EngagEUrCouncil-Projekt einen wichtigen Rahmen für die zahlreichen Diskussionen.
Die nächste wissenschaftliche IEP-Jahrestagung findet im Herbst 2021 statt.
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