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SEnECA – Strengthening and Energizing EU-Central Asia Relations

Die Beziehungen zu Zentralasien sind ein wichtiger Bestandteil des sich verändernden transatlantischen und geopolitischen Umfeldes, dem sich die EU derzeit gegenübersieht.

Die Beziehungen zu Zentralasien sind ein wichtiger Bestandteil des sich verändernden transatlantischen und geopolitischen Umfeldes, dem sich die EU derzeit gegenübersieht. Sie werden maßgeblich durch die Rolle, die das restliche Asien und andere Weltmächte in der Region spielen, beeinflusst. Dies muss die EU berücksichtigen und sich dabei auf ihre komparativen Vorteile konzentrieren. SEnECA hat zum Ziel, die EU-Zentralasien-Beziehungen zu stärken und ihnen neuen Aufschwung zu geben, indem ein nachhaltiges und transdisziplinäres SEnECA-Forschungsnetzwerk sowie ein entsprechendes Stakeholder-Netzwerk geschaffen werden. Dadurch sollen Forscher aus Europa und Zentralasien, politische Entscheidungsträger und Interessenvertreter vernetzt werden, um langfristig die Forschungskooperation zu verbessern (im Rahmen der „SEnECA Agenda for Future Research Cooperation“) und mit der „SEnECA Policy Roadmap“ die EU-Zentralasienpolitik zu optimieren. Eine SEnECA-Kommunikationsstrategie wird darüber hinaus dafür sorgen, das Bewusstsein für die Bedeutung, die Zentralasien für die EU hat, unter Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern, Interessenvertretern aus Bildung, Medien und Zivilgesellschaft sowie in der europäischen Öffentlichkeit zu stärken. Dadurch wird SEnECA schließlich Kapazitäten in Forschung und Politikberatung aufbauen und fördern (durch das „SEnECA Academic Policy Advice Training“). Für die Umsetzung des zweijährigen Projekts bauen die zwölf Konsortialmitglieder, darunter Think Tanks, Universitäten und NGOs aus Europa und allen Ländern Zentralasiens, auf ihr bereits bestehendes transeuropäisch-zentralasiatisches Netzwerk aus Forschungsinstitutionen in 41 europäischen, zentralasiatischen und anderen asiatischen Ländern auf. Im Rahmen der Projektaktivitäten werden bereits bestehende Netzwerke von Wissenschaftlern, die in Zentralasien zu europäischer Integration und in Europa zu Zentralasien arbeiten, und Schlüsselakteure aus dem Bildungsbereich und den Medien, die im Bereich der EU-Zentralasien-Beziehungen aktiv sind, erfasst. Dadurch werden Forschungskooperationen, Politiken und Kommunikationsstrategien zu Zentralasien analysiert, um eine SEnECA-Forschungsdatenbank aufzubauen, die die Grundlage bildet, um zukünftige Prioritäten und neue Formen der wissenschaftlichen Kooperation empfehlen zu können. Verfolgt werden dabei der „blended-research“-Ansatz und eine nachfrageorientierte Politikberatung, die auf einem inklusiven Ansatz gegenüber politischen Entscheidungsträgern in der EU und im Bereich der EU-Zentralasien-Beziehungen aktiven Interessenvertretern basiert.

Projektlaufzeit

01.01.2018 - 31.12.2019

Projektteam

Katrin Böttger
Julian Plottka
Yvonne Braun
Ekaterina Smirnova

Weiterführende Informationen finden Sie hier.


 

This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No. 770256.

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