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#2 Eurasia on the Move - Kirgistan und Tadschikistan
14.05.2021

Inga Kjer / IEP
Inga Kjer / IEP

Die zweite Folge unseres Podcasts beschäftigt sich mit den Folgen der COVID-19-Pandemie in Kirgistan und Tadschikistan. Staatliche Versäumnisse mobilisieren zivilgesellschaftliche Akteur:innen zunehmend, die Rolle der Regierungen in der Gesundheitskrise zu übernehmen.

Wie entwickeln sich die tadschikische und kirgisische Gesellschaft nach der COVID-19 Pandemie? Welche Rolle haben zivilgesellschaftliche Akteur:innen im Transformationsprozess der beiden zentralasiatischen Staaten? Dafür wurden Azizjon Berdiqulov, Muslimbek Buriev und Sergey Marinin interviewt, welche Fellows des Eurasia Lab & Fellowship Program sind und dieses Thema zum Gegenstand ihres Forschungsprojekts gemacht haben. Die Forscher geben uns ihre Einblicke in die aktuelle Dynamik dieser Entwicklungen und die Perspektiven, die sie für Tadschikistan und Kirgistan sehen.

Azizjon Berdiqulov ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am European Centre for Minority Issues, wo er minderheitenbezogene Entwicklungen in den postsowjetischen Ländern, mit einem Schwerpunkt auf Zentralasien, analysiert und für die Rekrutierung von Praktikant:innen und Aufbau des Projekts Minority Map and Timeline of Europe verantwortlich ist.

Muslimbek Buriev ist mitwirkender Autor und Redakteur beim Institute for War and Peace Reporting und Berater der Eurasia Foundation of Central Asia. Er ist verantwortlich für die Erstellung des vierteljährlichen Berichts Civil Society Monitor, der alle wichtigen Entwicklungen, politischen Veränderungen, das wirtschaftliche Umfeld und das Engagement der Zivilgesellschaft in Tadschikistan verfolgt.

Sergey Marinin ist internationaler Büroassistent an der OSZE-Akademie in Bischkek und hilft bei der Bereitstellung aller notwendigen logistischen und organisatorischen Unterstützung im Rahmen des Alumni-Netzwerks und ist verantwortlich für die Organisation und Koordination der Alumni-Konferenz, Wiedersehenstreffen, Chapter-Treffen in Kirgistan und anderen zentralasiatischen Ländern.

„Eurasia on the Move“ ist auch hier zu hören:

Die IEP-Podcast-Reihe „Eurasia on the Move“ gibt Einblicke in aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den Ländern Zentralasiens, des Südkaukasus und Osteuropas. Die Podcastreihe bespricht aktuelle Entwicklungen aus der Region Eurasien mit Blick auf Demokratisierung, Rechtsstaatlichkeit, Zivilgesellschaft und Menschenrechte. Die Inhalte sind für Wissenschaftler:innen und Nicht-Expert:innen gleichermaßen zugeschnitten. Eurasia Lab Fellows teilen ihre persönlichen Erfahrungen und ihr Wissen zu den Dynamiken in der Region und deren Bedeutung für die Beziehungen der Europäischen Union zu diesen Ländern. Die Wissenschaflter:innen arbeiten aktuell an einem Forschungsprojekt, das Entwicklungen analysiert, die die Region bewegen. In dem Podcast erläutern sie ihre Ziele und Methoden des Projekts, stellen erste Ergebnisse vor und geben anderen Forscher:innen praktische Tipps.

Die Länder der Region Eurasien erleben derzeit transformative politische und sozioökonomische Entwicklungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, politischen Konflikten, dem Kampf gegen Korruption sowie dem Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure. Das IEP ist bestrebt, Forscher:innen, die zu diesen Themen arbeiten, miteinander zu vernetzen, das Verständnis dieser Prozesse zu fördern und die Beziehungen der EU zu diesen Ländern zu stärken.

Team & Autor:innen

Über das Eurasia Lab and Fellowship Programm Projekt: Nachwuchswissenschaftler:innen aus Osteuropa und Eurasien werden mit Stipendien gefördert, ihre Forschungsprojekte zu realisieren. Außerdem vernetzen sie sich durch das Eurasia Lab & Fellowship Program mit anderen Forscher:innen und Aktivist:innen, die zu der Region arbeiten.

ISSN/ISBN:
Bild Copyright: Inga Kjer / IEP