Bestandsaufnahme und Potential von europäischer Integration und transatlantischer Kooperation am Fallbeispiel Moldau.
Deutschland und die USA begegnen im postsowjetischen Raum denselben grundsätzlichen und bislang ungelösten Herausforderungen, wie die Krisen und Konflikte in der Ukraine oder die zunehmende politische Instabilität in der Republik Moldau. Das Projekt mit dem Titel: „Deutsch- amerikanischer Dialog zum postsowjetischen Raum: Bestandsaufnahme und Potential von europäischer Integration und transatlantischer Kooperation am Fallbeispiel Moldau“ widmete sich der Stärkung des transatlantischen Dialogs zum postsowjetischen Raum und wird vom IEP in Zusammenarbeit mit dem German Marshall Fund of the United States (GMF) getragen.
Ziel des Projekts ist es, die bisherigen Politiken und Instrumente Deutschlands im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik und der Östlichen Partnerschaft und jene der USA hinsichtlich der Unterstützung von Transformationsprozessen im postsowjetischen Raum auf den Prüfstand zu stellen. Das Projekt soll zu einem besseren Zusammenwirken zwischen deutschen und US-amerikanischen Ansätzen beitragen und dabei die spezifischen Hindernisse für Transformationsprozesse in den Ländern des postsowjetischen Raums in den Fokus stellen.
Das Projekt wird in vier aufeinander folgenden Dialogveranstaltungen in Berlin und Washington den Austausch mit US-amerikanischen Akteurinnen und Akteueren und Vertreterinnen und Vertretern Deutschlands und weiterer europäischer Länder sowie der Zielländer der Östlichen Partnerschaft fördern und im Anschluss daran die Ergebnisse in Form eines Reviewdokuments publizieren.
Der Deutsch-amerikanische Dialog wird gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland.
Projektteam:
Prof. Dr. Mathias Jopp
Dr. Joerg Forbrig
Olivia Knodt
Dominic Maugeais