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Jahrbuch der Europäischen Integration 2022
12.12.2022

IEP/David Nonhoff
IEP/David Nonhoff

Die russische Invasion der Ukraine hat Deutschland und ganz Europa brutal in ein neues Zeitalter gezwungen. Das Jahrbuch der Europäischen Integration 2022 zeigt unter anderem, wie sich der Krieg auf die Institutionen, Politikfelder und Mitgliedstaaten der EU ausgewirkt hat.

Als im Morgengrauen des 24. Februar 2022 die ersten russischen Raketen in ukrainischen Städten einschlagen, fallen viele europäische und transatlantische Gewissheiten wie Kartenhäuser in sich zusammen. Mitten im Kampf um den wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas nach der Covid-19-Pandemie zwingt Wladimir Putin den Kontinent in ein neues Zeitalter. Und doch zeigte sich die Europäische Union – zumindest nach außen – so geeint wie lange nicht.

So folgte auf Verfassungskrise (2005), Finanzkrise (ab 2007), Eurokrise (ab 2010), Migrationskrise (ab 2015), Covid-19-Krise (ab 2020) und Klimakrise mit dem Krieg in der Ukraine eine weitere Herausforderung fundamentalen Ausmaßes. Wie hat die EU auf dieses Zusammenspiel verschiedener Krisen reagiert? Welche Bruchlinien haben sie zutage befördert? Was bedeuten der Krieg und seine Auswirkungen für die Zukunft der europäischen Integration? Diese Fragen ziehen sich als roter Faden durch die Beiträge des Jahrbuchs der Europäischen Integration 2022.

In altbewährter Tradition beschreibt und analysiert das Jahrbuch alle wichtigen Bereiche der Europapolitik zwischen Sommer 2021 und Sommer 2022: Dies umfasst die Arbeit der Institutionen, die Entwicklungen in den einzelnen Politikbereichen, Europas Rolle in der Welt sowie die Europapolitik in den Mitgliedstaaten und Kandidatenländern.

So ist auch die 42. Ausgabe des Jahrbuchs ein wichtiges Stück europäischer Zeitgeschichte. Sie bündelt nicht nur die Ereignisse zwischen Sommer 2021 und Sommer 2022, sondern führt auch die seit 1980 bestehende Jahrbuchreihe fort. Als Chronik der Union ermöglichen die Jahrbücher langfristige Vergleiche und Einordnungen, sowie kritische Auseinandersetzung mit der EU über lange historische Zeiträume.

Das Jahrbuch ist ein Projekt des Instituts für Europäische Politik, das in Kooperation mit dem Centrum für angewandte Politikforschung der Universität München (C·A·P) und dem Centrum für Türkei und EU Studien (CETEUS) der Universität zu Köln verwirklicht wird. Gefördert wird das Jahrbuch durch das Auswärtige Amt.

Team & Autor:innen

Über das Jahrbuch der Europäischen Integration Projekt: Wie reagiert die EU auf aktuelle Krisen? In welche Richtung bewegt sich die europäische Integration? Was hat sich im letzten Jahr in Brüssel und den Mitgliedstaaten getan? Das Jahrbuch der Europäischen Integration beantwortet diese Fragen jährlich seit 1980.

ISSN/ISBN: 978-3-8487-8877-4, 978-3-7489-2933-8
Bild Copyright: IEP/David Nonhoff, IEP