Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Wednesday, 23.02.2022 16:00164562840004Wed, 23 Feb 2022 16:00:00 +0100 – Wednesday, 23.02.2022 18:10164563620006Wed, 23 Feb 2022 18:10:00 +0100 Zu Ihrem Kalender hinzufügen
Die demokratischen Revolutionen von 1989 und der Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 haben den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas ein beispielloses Wirtschaftswachstum und eine weitgehende Annäherung an Westeuropa ermöglicht. Diese Ereignisse spielen eine grundlegende Rolle in der europäischen Zeitgeschichte. Sie haben die Architektur der EU fundamental umgestaltet.
Heute erlebt Mitteleuropa, insbesondere Ungarn und Polen, eine allmähliche Umkehr der Errungenschaften von 1989 und 2004. Diese Entwicklungen sind für die gesamte EU von Bedeutung, da sie illiberale Tendenzen auf dem Kontinent verstärken könnten. Die Vorstellung einer eurppäischen Ost-West-Teilung gewinnt wieder an Popularität.
In unserer Veranstaltung werden wir diskutieren, ob die Ost-West Teilung in Europa ein Medienklischee oder ein reales Phänomen ist.
Wir laden Sie herzlich ein, an der Diskussion teilzunehmen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache über ZOOM statt.
Bitte melden Sie sich über diesen Link an.
Sie können die Veranstaltung auch über den Live-Stream verfolgen.
Programm
16:00-16:05 Uhr: Begrüßung – Adam Balcer (Senior Fellow, WiseEuropa)
16:05-16:15 Uhr: Präsentation der Sonderausgabe – Iwona Reichardt (Stellvertretende Chefredakteurin, New Eastern Europe Journal)
16:15-16:45 Uhr: KeyNote – Catherine Horel (Historikerin)
16:45-17:45 Uhr: Panel Diskussion – "Demokratische Revolutionen in den MOEs und EU-Beitritt – Überwindung der übertriebenen Trennung zwischen Ost und West"
17.45-18.05 Uhr: Filmvorführung – "Eine europäische Erfolgsgeschichte? Mitteleuropa von den demokratischen Revolutionen bis zum EU-Beitritt (1989-2004) und darüber
18:05-18:10 Uhr: Verabschiedung
Teilnehmer:innen:
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Vit Beneš (Dozent, Metropolitan Prague University)
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István Hegedűs (Präsident, Ungarische Europa-Gesellschaft)
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David Nonhoff (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IEP)
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Iwona Reichardt (Stellvertretende Chefredakteurin, New Eastern Europe Journal)
Moderation: Adam Balcer (Senior Fellow, WiseEuropa)