Vom 23. bis 27. September 2013 fand der erste Workshop des Online-Masterprogramms „Studies on the EU and Central Asia in the International System“ (EUCAIS) in Berlin statt. Bereits im August begannen die Studierenden des zweiten Durchgangs das Online-Studium im Masterprogramm, das vom Institut für Europäische Politik (IEP) und dem Centre international de Formation européenne (CIFE) mit Unterstützung der VolkswagenStiftung und Förderung durch das Jean-Monnet-Programm der Europäischen Union durchgeführt wird.
Die 30 Studierenden aus Afghanistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan sowie aus der chinesischen Provinz Xinjiang und der indischen Region Kaschmir wurden während einer Eröffnungsfeier im Europäischen Haus Berlin am 23. September willkommen geheißen. Nach einer Begrüßung durch Marzenna Guz-Vetter als Gastgeberin im Hause der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland folgten kurze Ansprachen von Mathias Jopp und Hartmut Marhold für die Organisatoren des Programmes sowie die Begrüßung der Studierenden durch Wolfgang Levermann im Namen der VolkswagenStiftung. Marc Bogdahn, Leiter des Referats Südkaukasus und Zentralasien, Auswärtiges Amt, Berlin, warf aus deutscher Perspektive einen Blick auf die Beziehungen der EU zu den zentralasiatischen Staaten. Dem Impulsvortrag schloss sich eine lebhafte Diskussion über die künftigen Perspektiven der Beziehungen zwischen der EU und Zentralasien an.
Im Laufe des Workshops absolvierten die Teilnehmer nicht nur ein intensives Studienprogramm und erhielten einen Ausblick auf das vor ihnen liegende Semester, sondern hatten auch Gelegenheit, sich persönlich kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.
In Ergänzung des Seminarprogramms diskutierten die Studierenden mit Claudia Schur, Leiterin Presse und Kommunikation im Büro des Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, über die Funktionsweise des Bundestages und die Arbeit eines Abgeordneten. Karoline Münz, Vize-Generalsekretärin der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD), ermöglichte den Studierenden einen Einblick in die Arbeit der EBD und ihrer Mitgliedsorganisationen. Mit der Besichtigung der Topographie des Terrors haben sich die Teilnehmer zudem mit spezifisch deutschen Fragen der Geschichte und der europäischen Integration beschäftigt.
Mehr Informationen in englischer Sprache gibt es auf der Internetseite des Studiengangs unter: http://www.eucais.org
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