Am 7. und 8. Juli 2014 fand im Außenministerium der Republik von Lettland in Riga zum sechsten Mal das Deutsch-Nordisch-Baltische Forum statt. Es stand unter dem Titel „Upgrading the German-Nordic-Baltic Partnership in the EU: Common Values, Mutual Interests and New Challenges“ und brachte über 60 Teilnehmer/innen aus Wissenschaft und Politik der drei baltischen Staaten, Finnlands, Schwedens, Dänemarks, Norwegens und Deutschlands zusammen.
Das Forum widmete sich den aktuellen Themen auf der europäischen Agenda und den Entwicklungsperspektiven der EU. Im Fokus standen dabei die Ergebnisse der Europawahlen im Mai 2014, die Europa 2020 Strategie sowie im Lichte der aktuellen Ereignisse in der direkten Nachbarschaft der EU die Rolle der EU als globaler Akteur und Krisenmanager sowie die Perspektiven der Östlichen Partnerschaft. In ihren Keynote-Reden zur Eröffnung des zweiten Tages des Forums haben Staatssekretär Andrejs Pildegoviĉs und Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Michael Roth in diesem Zusammenhang die Prioritäten der Europapolitik dargelegt und Möglichkeiten für eine Deutsch-Nordisch-Baltische Zusammenarbeit hervorgehoben.
Das Deutsch-Nordisch-Baltische Forum wurde in Kooperation mit dem „Latvian Institute of International Affairs“ mit finanzieller und personeller Unterstützung des lettischen Außenministeriums, des Auswärtigen Amtes sowie der Botschaft der Bundesrepublik Deutschlands in Riga organisiert.
Rede von Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt