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Deutsch-Ungarisches Forum 12. Jahrestagung
23.11.2002

Nur wenige Wochen vor dem Kopenhagener Erweiterungsgipfel fand die 12. Jahrestagung des Deutsch-Ungarischen Forums in Berlin statt.

Nur wenige Wochen vor dem Kopenhagener Erweiterungsgipfel fand die 12. Jahrestagung des Deutsch-Ungarischen Forums in Berlin statt. Rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung des Instituts für Europäische Politik und des Ungarischen Rats der Europäischen Bewegung. In hochkarätig besetzten Diskussionsrunden wurden politische und wirtschaftliche Perspektiven für die erweiterte Union diskutiert.
Begrüßung:
Dr. Mathias Jopp, Direktor des Instituts für Europäische Politik, Berlin
S.E. Gergely Pröhle, Botschafter der Republik Ungarn, Berlin

Eröffungsreden:

Joschka Fischer, MdB, Bundesminister des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland, Berlin

László Kovács, MP, Außenminister der Republik Ungarn, Budapest

Paneldiskussion:
Der Verfassungskonvent - Erfahrungen und Perspektiven für die erweiterte Union

Dr. József Szájer, MP, Vizepräsident des Ungarischen Parlaments; Mitglied im Konvent, Budapest
Prof. Dr. Klaus Hänsch, MdEP, Mitglied des Präsidiums des Konvents, Brüssel
Dr. Péter Balázs, Leiter des Integrations- und Außenwirtschafts-Staatssekretariats, Außenministerium; Vertreter der ungarischen Regierung im Konvent, Budapest
Pál Vastagh, MP, Mitglied im Konvent, Budapest
Peter Altmaier, MdB, Deutscher Bundestag, Stellv. Mitglied im Konvent, Berlin
Prof. Dr. Zoltán Cséfalvay, Andrássy Gyula Universität Budapest
Dr. Eckart Cuntz, Ministerialdirigent, Stellv. Leiter der Europaabteilung, Auswärtiges Amt, Berlin
Prof. Dr. József Bayer, Direktor des Instituts für Politikwissenschaft, Ungarische Akademie der Wissenschaften, Budapest
Dr. Mathias Jopp, Direktor des Instituts für Europäische Politik, Berlin

Arbeitsgruppe I:
Die Beitrittsverhandlungen - das Endspiel um Finanzen, Politikreformen und Institutionen

Vorsitz: Wolfgang Roth, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, Luxemburg

Peter Tempel, Kabinettchef, Kabinett Günter Verheugen, Europäische Kommission, Brüssel
Sigrid Selz, Ministerialdirektorin, Leiterin der Abteilung Europapolitik, Bundesministerium der Finanzen, Berlin
Günter Gloser, MdB, Europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages, Berlin
Dr. Péter Györkös, Leiter der Hauptabteilung für EU-Koordination, Außenministerium, Budapest
György Von O'Sváth, Botschafter der Republik Ungarn, Budapest

Arbeitsgruppe II:
Öffentliche Meinung und europäische Integration - Akzeptanz, Erwartungen und Sorgen in Ungarn und Deutschland

Vorsitz: Dr. Andreas Oplatka, Neue Zürcher Zeitung, Budapest

Markus Meckel, Mitglied des Deutschen Bundestages, Berlin
Dr. István Hiller, MP, Vorsitzender der Ungarisch-Deutschen Parlamentariergruppe des Ungarischen Parlaments, Budapest
Carola Kaps, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Budapest
Zoltán Balog, Pfarrer, Abteilungsleiter im Amt des Staatspräsidenten, Budapest
PD Dr. Hermann Schmitt, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim
Prof. Dr. László J. Kiss, Stellvertretender Generaldirektor des Instituts für Auswärtige Angelegenheiten; Vizepräsident des Ungarischen Rates der Europäischen Bewegung, Budapest
Tibor Szanyi, Staatssekretär, Ministerium für Landwirtschaft und Regionalentwicklung, Budapest

Schlussplenum

Vorsitz: Dr. Monika Wulf-Mathies, Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland, Berlin; Mitglied der Europäischen Kommission a.D.

Diskussionsverlauf und Ergebnisse: erste Einschätzungen

Dr. Szabolcs Fazakas, MP, Mitglied des Exekutivkomitees der Interparlamentarischen Union, Leiter der ungarischen Delegation; Vizepräsident des Ungarischen Rates der Europäischen Bewegung, Budapest
Prof. Dr. Michael Kreile, Humboldt-Universität zu Berlin

Deutsch-ungarische Beziehungen im Spiegel der europäischen IntegrationDr. András Hajdú, Staatssekretär im Außenministerium der Republik Ungarn, Budapest

Schlussansprache

Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Potsdam

Über das Deutsch-Ungarisches Forum Projekt: Offener Dialog und gemeinsame Antworten: das sind die Ziele des Deutsch-Ungarischen Forums seit 1991. Wissenschaftler:innen und Expert:innen diskutieren aktuelle Fragen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder.

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