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10. Deutsch-Französischer Dialog 2008
06.06.2008

Am 05. und 06. Juni 2008 wurde in der Europäischen Akademie Otzenhausen das Thema "Nachhaltige Entwicklung – Ein neuer Imperativ für Europa?" diskutiert.

Am 05. und 06. Juni 2008 wurde in der Europäischen Akademie Otzenhausen das Thema "Nachhaltige Entwicklung – Ein neuer Imperativ für Europa?" diskutiert.

Der jüngste Klimareport der UN-Expertenkommission aus dem Jahr 2007 lässt keine Zweifel mehr an dem, was uns eine Häufung extremer Witterungsereignisse ohnehin bereits ver­deutlicht: Die Welt steckt mitten in einem dramatischen Prozess des Klimawandels. Damit steht die Politik vor einer gewaltigen Herausforderung – der Herausforderung der Nachhal­tigkeit – und sie versucht zu reagieren, national wie international: Nachhaltigkeitsstrategien auf nationaler sowie europäischer Ebene, Expertenkommissionen, nationale sowie internationale Konferenzen, Medienwirksamkeit des post Kyoto-Prozesses, etc.

Sowohl die wissenschaftliche, die politische als auch die gesellschaftliche Debatte läuft auf Hochtouren und werden allesamt im Fokus der Expertendiskussionen des 10. Deutsch-Französischen Dialogs stehen.

Nachhaltige Entwicklung hat nach Definition der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio die Integration von Ökonomie, Ökologie und sozialer Entwicklung zum Ziel. In Verbindung mit den wissenschaftlich eindeutigen und alarmierenden Fakten, muss sie – die Nachhaltige Entwicklung – zum Imperativ klugen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns werden. Auf nationaler, deutsch-französischer sowie europäischer Ebene. Letztendlich geht es dabei um nicht weniger, als den zivilisatorischen Umbau unserer Gesellschaften.

Eingebettet in zwei Diskussionspodien, wurde in vier Arbeitsgruppen die außen- und sicherheitspolitischen, wirtschafts- und sozialpolitischen, institutionellen sowie bildungspolitischen und kulturellen Aspekte der Nachhaltigkeit debattiert. Ausgehend von regionalen bzw. nationalen und individuellen Standpunkten, soll Europa
weitergedacht werden.

Als Partner der ASKO EUROPA-Stiftung koordinierte das IEP erneut Arbeitsgruppe 3 des Deutsch-Französischen Dialogs. Hier gingen Fachexperten aus Politik und Wissenschaft der Frage nach: „Europäische Union und Nachhaltige Entwicklung – Gelingt uns gemeinsam was wir alleine nicht schaffen?“

Hier steht für Sie das Gesamtkonzept des DFD auf den Seiten der Asko Europa-Stiftung zum Download bereit und Programmpunkte der Tagung 2008 finden Sie unter diesem Link.

Über das Deutsch-Französische Studiengruppe Projekt: Ziel des Forums ist es, die meist rein national geführten Debatten über die Zukunft Europas in einen innovativen und produktiven deutsch-französischen und europäischen Dialog außerhalb der Regierungsebene zusammenzuführen.

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