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Ukraine Perspectives Talk - Assessing the challenges for agri-food public authorities

Tom Fisk / Pexels
Tom Fisk / Pexels

Auf dem Weg in die EU muss die Ukraine auch ihre Landwirtschaft reformieren. Der Ukraine Perspectives Talk richtet das Augenmerk auf notwendige Reformen, aber ebenso auf innovative Lösungsansätze für die Herausforderungen seitens der Ukraine und der EU.

Dienstag, 30.04.2024 11:00Uhr – Dienstag, 30.04.2024 12:00Uhr

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Angleichung der ukrainischen Agrarpolitik an die EU-Standards verlangt eine komplexe Herangehensweise: Die Ukraine sieht sich einerseits damit konfrontiert, unter den Bedingungen des russischen Angriffskriegs ihre Landwirtschaft aufrechtzuerhalten und konkurrenzfähig zu machen. Andererseits steht sie vor der immensen Aufgabe, die verwaltungstechnisch und finanziell anspruchsvollen EU-Vorschriften umzusetzen, und gleichzeitig den dringenden Bedarf an Wiederaufbau und wirtschaftlicher Stabilisierung zu bewältigen. Dieser wird allein für den landwirtschaftlichen Bereich auf 80 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Am 30. April 2024 wird Dr. Oleg Nivievskyi, Assistenzprofessor und Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Kyiv School of Economics (KSE) im Rahmen des ersten Ukraine Perspectives Talks sein Policy Paper über die institutionellen Möglichkeiten bei der Anpassung und Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in der Ukraine vorstellen. Kommentiert werden seine Ergebnisse von Prof. Dr. Sebastian Lakner, Professor für Agrarökonomie, Universität Rostock.

Welche Rolle spielen die öffentlichen Institutionen in der Ukraine in diesem Übergangsprozess? Wie können Ressourcen möglichst effektiv eingesetzt werden und welche strategischen Reformen sollte die Ukraine priorisieren, um einerseits die Anforderungen der EU zu erfüllen und andererseits Investitionen des Privatsektors für ein nachhaltiges, langfristiges Wachstum zu gewinnen? Welche neuen Realitäten müssen die EU und Deutschland im Rahmen der Verhandlungen und Wiederaufbauhilfe für die Ukraine mit Blick auf den Krieg anerkennen?

Im Anschluss an den Ukraine Perspectives Talk plant das IEP ein separates digitales Mittagsgespräch zur Gestaltung der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik mit Blick auf die Herausforderungen durch EU-Erweiterung und Klimawandel. Dabei werden die deutsche, französische, polnische und EU-Perspektive auf die kommenden Verhandlungen und notwendigen Reformen zur Sprache kommen.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Bitte melden Sie sich über das untenstehende Formular an.

Datum, Zeit und Ort:

Dienstag, 30. April 2024

11:00 - 12:00 Uhr

Online über Zoom (Link nach Anmeldung)

Begrüßung

Veronika Movchan, Forschungsdirektorin, Institute for Economic Research and Policy Consulting (IER, Kyjiw)

Laura Christoph, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Europäische Politik (IEP)

Redner

Dr. Oleg Nivievskyi, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Kyiv School of Economics (KSE, Kyjiw), Associate Professor, Assoziiertes Mitglied des Zentrums für Lebensmittel- und Landnutzungsforschung

Kommentator

Prof. Dr. Sebastian Lakner, Professor für Agrarökonomie, Universität Rostock

Anmeldung

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Ukraine Perspectives statt, das zum Ziel hat, die mit der ukrainischen Beitrittsperspektive verbundenen Chancen für die Ukraine und die EU durch Policy-relevante Analysen greifbar zu machen. Ukraine Perspectives ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Europäische Politik (IEP, Berlin) und des Institute for Economic Research and Policy Consulting (IER, Kyjiw) und wird vom Planungsstab des Auswärtigen Amtes unterstützt.

Team

Über das Ukraine Perspectives: Strategien für Wiederaufbau und EU-Integration Projekt: Im Projekt Ukraine Perspectives werden durch policy-relevante Analysen neue Erkenntnisse über den Wiederaufbauprozess und die Potentiale eines EU-Beitritts der Ukraine generiert. Zudem werden ukrainische Stimmen und Regionalexpertise in der deutschen politischen Debatte gestärkt.

Tags:
ISSN/ISBN: ISSN1, ISSN2, ISBN1
Bild Copyright: Tom Fisk / Pexels, Laurence Ziegler / Unsplash

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