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Euroscepticism in Slovakia: The broken promise of prosperity and stability (TruLies-Blogbeitrag von Marta Králiková)

"Slovakian Flags" (CC-BY-NC-ND 2.0) by antaldaniel

Die Einstellung der slowa­ki­schen Bevöl­kerung gegenüber der Europäi­schen Union (EU) ist zuweilen paradox: Trotz der positiven Wahrnehmung der EU und ihren Vorteilen ist das Interesse an europäi­schen Themen und das Niveau der Betei­ligung an EU-Wahlen relativ gering. Die Krisen, die die EU aktuell erschüttern, haben jedoch gezeigt, dass sich diese ambiva­lenten Einstel­lungen ändern können, sobald die Entwick­lungen innerhalb der EU ein Zeichen von Solida­rität erfordern und das Leben der slowa­ki­schen Bürge­rInnen direkt betroffen ist. Der Beitrag geht der Frage nach, wie tief die Skepsis und Kritik gegenüber der EU in der Slowakei verwurzelt sind.

Marta Králiková ist Dokto­randin an der Comenius University Bratislava.

Das von der Stiftung Mercator geför­derte Projekt „TruLies – The Truth about Lies on Europe“ des Instituts für Europäische Politik (IEP) mit der Unter­stützung des Progres­siven Zentrums hat zwei Haupt­ziele. Zum einen strebt es in der wissen­schaft­lichen Analyse eine syste­ma­tische und analy­tisch fundierte Dekon­struktion von europa­skep­ti­schen und populis­ti­schen Falsch­be­haup­tungen, Feind­bildern und Vorur­teilen an. Dies soll zu einer Versach­li­chung der Debatte in Deutschland beitragen. Zum anderen zielt „TruLies Europe“ auf den Transfer der Analy­se­er­geb­nisse in die Gesell­schaft durch dialog­ba­sierte Kommu­ni­kation mit Politik, Zivil­ge­sell­schaft und der breiteren Öffent­lichkeit, so auch mittels der Blogbeiträge.

Den Blogbeitrag von Marta Králiková finden Sie hier.