Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Friday, 25.02.2022 09:00164577600009Fri, 25 Feb 2022 09:00:00 +0100 – Friday, 25.02.2022 11:00164578320011Fri, 25 Feb 2022 11:00:00 +0100 Zu Ihrem Kalender hinzufügen
Im vergangen Jahr haben sich 90% der Ukrainer:innen für eine Vertiefung der Beziehungen zu Deutschland ausgesoprochen. Diese positive Haltung gegenüber Deutschland resultiert aus langjähriger Zusammenarbeit sowie aus der Tatsache, dass Deutschland die völkerrechtswidrige Annexion der Krim auf schärfste verurteilt hat. Zudem ist Deutschland Motor hinter dem Normandie-Format und seit 2014 größter Geldgeber für die Ukraine innerhalb der EU.
Die Bedrohung durch russische Truppen an der ukrainischen Grenze hat die deutsch-ukrainischen Beziehungen jedoch auf eine harte Probe gestellt. Nord Stream 2 und die zurückhaltende Haltung der Regierung in Bezug auf die militärische Unterstützung der Ukraine haben sowohl bei der Ukraine als auch bei internationalen Partner:innen Kritik hervorgerufen.
Während dem 24. Ukraine-Frühstücksgespräch möchten wir die Rolle Deutschlands bei der Konfliktlösung diskutieren und über Möglichkeiten sprechen, wie die deutsch-ukrainischen Beziehungen für die Zukunft gestärkt werden können.
Redner:innen:
Petro Burkovskyi, Senior Fellow, Ilko Kucheriv Democratic Initiatives Foundation (DIF), Kyjiw
Dr. Janis Kluge, Wissenschaftler, Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Minna Ålander, Forschungsassistentin, Forschungsgruppe EU/Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Wir laden Sie herzlich ein, an der Diskussion teilzunehmen. Bitte registrieren Sie sich bis zum 23. Februar 2022.
Die Veranstaltung wird nach der Chatham-Haus-Regel durchgeführt. Mit Ihrer Registrierung erkennen Sie an, dass die Chatham-Haus-Regel gilt. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Sie wird von Dr. Katrin Böttger, einer der beiden Direktorinnen des IEP, moderiert. Begrüßen wird Ljudmyla Melnyk, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin des „German-Ukrainian Researchers Network“ (GURN 2) am IEP, Berlin.
Die Ukraine-Frühstücksgespräche sind Teil des Projekts "German-Ukrainian Researchers Network" (GURN 2). Ziel des Projekts ist es, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Think-Tanks sowie die Expertise im Bereich der Policy-Analyse zu stärken und den bilateralen Dialog und Wissenstransfer zu fördern. GURN wird in Kooperation mit der Ilko Kucheriv Democratic Initiatives Foundation (DIF, Kyjiw), think twice UA (Kyjiw) sowie dem New Europe Center (NEC, Kyjiw) durchgeführt und vom Auswärtigen Amt gefördert.