Mit welchen Schwierigkeiten werden ukrainische Denkfabriken heute in der Ukraine konfrontiert? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Think Tanks aus und welche Maßnahmen können ukrainische Think Tanks ergreifen, um ihre Funktion als einflussreiche gesellschaftspolitische Akteure innerhalb und außerhalb der Ukraine zu stärken, ihre Wahrnehmung zu verbessern sowie den Aufbau von Partnerschaften zu erleichtern?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Studie „Denkfabriken in Deutschland und der Ukraine: Unterschiede und Perspektiven für die Zusammenarbeit“, die damit einen Beitrag zur Stärkung fachlicher und institutioneller Kompetenzen ukrainischer Think Tanks und zum Abbau von Barrieren bei ihrer Integration in den europäischen Forschungsraum leistet.
Eine Übersicht über die zivilgesellschaftliche Landschaft in der Ukraine bietet zudem die Infografik „Ukrainische Denkfabriken, zivilgesellschaftliche Plattformen und Initiativen“, auf der die institutionalisierte ukrainische „Denklandschaft“ abgebildet ist.
Die Studie ist im Rahmen des Projektes „Denkfabriken in der Ukraine: Fachkompetenz stärken und europäische Zusammenarbeit fördern“ erschienen, welches gemeinsam im Jahr 2016 vom Institut für Europäische Politik (Berlin) mit der Ilko Kucheriv Democratic Initiatives Foundation (Kiew) durchgeführt wurde. Die Daten für die Infografik wurden von think twice UA erhoben. Das Projekt wurde gefördert vom Auswärtigen Amt.
Die Studie auf Deutsch im Volltext finden Sie hier als PDF-Datei. Zur Vergrößerung der Infografik bitte auf die Bilder klicken. Sie ist ebenso als PDF verfügbar. Die Studie steht auch auf Ukrainisch zur Verfügung, ebenso wie die Infografik.