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Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Streitkräften in der EU

BMVg-Forschung­sprojekt

Projek­tteam: Dr. Mathias Jopp (Leitung), Dr. Udo Diedrichs, Dipl. Soz. Wiss. Sammi Sandawi, Alexander Skiba.

Beginn: August 2003

Im Auftrag des Zentrums für Analysen und Studien der Bundeswehr (ZASBw) erforscht das IEP-Projek­tteam in einem halbjährlichen Bearbeitungszeitraum (August 2003 ” Februar 2004) “Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Streitkräften in der Europäischen Union”.

Im Zentrum der zu erarbei­t­enden Studie steht unter dem Verständnis von Integration als Prozess die Frage, welche Möglichkeiten und Optionen für die Zusam­men­fassung militärischer Fähigkeiten sowie für die Spezial­isierung und Rollen­verteilung unter den EU-Mitgliedsstaaten existieren, um eine verbesserte Handlungs­fähigkeit der Europäer im Rahmen der ESVP wie der NATO zu erreichen. Ziel der Studie wird es sein, politisch-opera­tional­isierbare Vorschläge für den Planungsstab des Bundesvertei­di­gungsmin­is­teriums zu erarbeiten, welche helfen sollen, den Prozess der Europäischen Integration auch auf das Gebiet der Europäischen Sicher­heits- und Vertei­di­gungspolitik (ESVP) sinnvoll auszudehnen. Selbst­gestellte Aufgabe des IEP ist es in diesem Zusam­menhang, die oft monothe­ma­tisch geführte Diskussion um die Vertiefung der ESVP unter inter­diszi­plinären Gesicht­spunkten zu betra­chten und sowohl politische als auch militärische, ökonomische und sozial­wis­senschaftliche Elemente in das Analy­seko­rsett einzubauen. Zudem soll eine historische Betra­chtung bisheriger Integra­tionss­chritte im sicher­heit­spoli­tischen Bereich Aufschluss über zentrale Wirk- und Einflussfak­toren von Harmon­isierung­sprozessen geben.

Um hierbei valide Ergeb­nisse und praktikable Vorschläge vorzulegen arbeitet das IEP-Projek­tteam im inter­na­tionalen Umfeld mit einer Vielzahl von Wissenschaftlern, Politikern und Militärs zusammen.

Sozial­wis­senschaftliche Elemente

Militärisch-technische Elemente

Politische und ökonomische Elemente