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Workshop: „Flexible Union – vom Schlagwort zum Konzept“

Am 30. November 2016 führte das Institut für Europäische Politik (IEP) in Koope­ration mit dem Auswär­tigen Amt den Workshop „Flexible Union – vom Schlagwort zum Konzept“ durch, um die Chancen und Risiken diffe­ren­zierter Integration sowie ihr Potenzial zur Fortent­wicklung der europäi­schen Integration wissen­schaftlich zu disku­tieren. Daran betei­ligten sich ca. 50 Teilneh­me­rInnen, darunter politische Entschei­dungs­träger aus Deutschland und Frank­reich sowie Vertre­te­rInnen europäi­scher Forschungs­ein­rich­tungen und Univer­si­täten. Impuls­ge­be­rInnen aus Wissen­schaft, Forschung, dem Deutschen Bundestag, dem Auswär­tigen Amt und dem Planungsstab im franzö­si­schen Außen­mi­nis­terium präsen­tierten zu Beginn der Panels ihre Thesen zum Konzept der flexiblen Union (siehe Programm des Workshops). Zunächst stand die Klärung der Begriffe flexible und diffe­ren­zierte Integration im Fokus, die entlang verschie­dener Dimen­sionen disku­tiert wurden. Anschließend wurden mit dem „Europa à la carte“, dem „Europa der konzen­tri­schen Kreise“ und dem „Europa der mehreren Geschwin­dig­keiten“ drei Konzepte flexibler Integration auf ihre Reali­sier­barkeit hin überprüft. Dies geschah insbe­sondere mit Blick auf:

Abschließend wurden die Risiken und Poten­ziale von Flexi­bi­li­sierung abgewogen. Die spannenden Diskus­sionen nimmt das IEP zum Anlass, auf deren Grundlage 2017 die Veröf­fent­li­chung eines Schwer­punkt­heftes zum Thema flexible Union zu planen. Ein die Ergeb­nisse des Workshops zusam­men­fas­sendes Synthe­se­papier wurde bereits erarbeitet.


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