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Themenschwerpunkt des IEP zur EBI im Forschungsjournal Soziale Bewegungen erschienen

Unter dem Titel “Die Europäische Bürger­initiative – Beschäf­ti­gungs­the­rapie für das Volk?” disku­tieren in der aktuellen Ausgabe des FSJB acht Beiträge die Poten­ziale und Grenzen der Europäi­schen Bürger­initiative, werfen einen Blick auf direkt­de­mo­kra­tische Instru­mente außerhalb der EU und geben Einblick in das innere einer Initiative. Mit zahlreichen Beiträgen von Mitgliedern des IEP.

EBI bildet den Themen­schwer­punkt im Heft 4/2012 des Forschungs­journals Soziale Bewegungen, welches Poten­ziale sowie Grenzen des neuen Instru­ments disku­tiert. In einer Einführung geben Julian Plottka, Katrin Böttger und Annette Knaut einen Überblick über das genaue Verfahren sowie den aktuellen Forschungs­stand zur EBI. Jo Leinen sieht die EBI als Wegbe­reiter einer Europäi­schen Öffent­lichkeit. Ergänzend berichtet Paolo Ponzano von der Entste­hungs­ge­schichte und den mit der EBI verbun­denen Hoffnungen. Reiner Keller und Annette Knaut wenden sich gegen einen im Natio­nal­staats­denken verhaf­teten Begriff von europäi­scher Öffent­lichkeit und schlagen das Konzept der trans­na­tio­nalen Diskurs­räume als Alter­native vor. Laurent Bernhard und Theo Schiller disku­tieren direkt­de­mo­kra­tische Verfahren: Während Bernhard den Blick auf die Schweiz lenkt, nimmt Schiller eine inter­na­tional verglei­chende Perspektive ein. Als Mitor­ga­ni­sa­toren der ersten regis­trierten Initiative „Fraternité 2020“ geben Marcus Gastinger und Georg Jürgens Einblick in die praktische Umsetzung einer Initiative und die Start­schwie­rig­keiten des neuen Instru­ments. Schließlich setzt sich Christine Quittkat mit der Frage ausein­ander, inwiefern das Verfahren einer EBI es Bürgern ermög­licht, sich in die EU-Politik einzubringen.

Die Abstracts aller Beiträge finden Sie auf der Inter­net­seite des Forschungs­journals Soziale Bewegungen.
Der Beitrag von Christine Quittkat ist auf der Inter­net­seite des Forschungs­journals Soziale Bewegungen im Volltext abrufbar.