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Auftakttreffen des Horizont 2020-Projekts SEnECA am 23./24. Januar

Vom 23. bis 24. Januar 2018 findet in Berlin unser Auftakt­treffen des kürzlich gestar­teten Horizont 2020-Projekts “SEnECA — Streng­thening and Energizing EU-Central Asia Relations” statt. Das Treffen ist die erste Gelegenheit für die zwölf Konsortium-Mitglieder, bestehend aus Think Tanks, Univer­si­täten und NGOs aus Europa und Zentral­asien, zusam­men­zu­kommen und den Grund­stein für die zukünftige Zusam­men­arbeit innerhalb der zwei Projekt­jahre zu legen.

Die Bezie­hungen zu Zentral­asien sind ein wichtiger Bestandteil des sich wandelnden trans­at­lan­ti­schen und geopo­li­ti­schen Umfelds, in dem die EU sich derzeit befindet. Das Hauptziel von SEnECA ist die Verbes­serung der Forschungs­ko­ope­ration und die Stärkung der Kapazi­täten in Forschung und Politik­be­ratung in der EU und in Zentral­asien. Ein inter­na­tio­nales Konsortium unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Kaeding, Professor für Europa­po­litik an der Univer­sität Duisburg-Essen (UDE), und Dr. Katrin Böttger, stell­ver­tre­tende Direk­torin des Instituts für Europäische Politik (IEP), wird die Bezie­hungen zwischen den beiden Regionen analy­sieren, um den Inter­es­sen­ver­tretern Empfeh­lungen für künftige Forschungs­zu­sam­men­arbeit, Politik und Kommu­ni­kation zu geben. Das Projekt wird im Rahmen des Programms Horizont 2020 der Europäi­schen Kommission mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert.

Während des Auftakt­treffens wird Sylvie Rohanová, Policy Officer in der General­di­rektion für Forschung und Innovation der Europäi­schen Kommission, einen Überblick über das Programm Horizont 2020 geben und offene Fragen mit den Konsortium-Mitgliedern disku­tieren. Darüber hinaus werden alle Konsortium-Mitglieder ihre Aufgaben und geplanten Aktivi­täten in den drei Haupt­ar­beits­pa­keten vorstellen: 1. Neue Formen und Priori­täten für die wissen­schaft­liche Zusam­men­arbeit, 2. Zukunfts­prio­ri­täten für die EU-Politik in Richtung Zentral­asien und 3. Bewusst­seins­bildung, Verbreitung und Kommu­ni­kation. Während eines Gesprächs mit Michael Siebert, dem Leiter der Abteilung für Zentral­asien und den Südkau­kasus des Auswär­tigen Amtes, können aktuelle Entwick­lungen in den Bezie­hungen zwischen der EU und Zentral­asien betrachtet werden und Beiträge für eine Reihe von Grund­satz­pa­pieren liefern, welche in den kommenden zwei Jahren im Rahmen von SEnECA veröf­fent­licht werden.

EU-FlaggeThis project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No. 770256.

 

Dialog-Europa-Otto-Wolf