Fokus Ukraine: Drei neue Publikationen des Forschungsprojekts Osteuropa und Zentralasien erschienen
Die drei Papiere befassen sich mit den EU-Russland Beziehungen angesichts der Krise in der Ukraine.
Katrin Böttger, die Projektleiterin des Forschungsprojekts “Die Politik der EU gegenüber Osteuropa und Zentralasien: Schlüsselrolle für Deutschland” befasst sich in Ihrem TEPSA-Policy Paper “Time to hit the reset button: “The Eastern Partnership after the Vilnius Summit and the Role of Russia” mit der Entwicklung der EU-Ukraine-Beziehungen vor und nach dem Gipfel von Vilnius, zieht erste Schlüsse aus der Krise in der Ukraine für die EU Außenpolitik und gibt Empfehlungen für ihre Weiterentwicklung.
Marco Siddi, Research Associate am IEP, analysiert in seinem IEP-Policy Brief “The Italian presidency of the European Union — An opportunity to review EU relations with Russia and EaP countries” die Möglichkeiten der Italienischen Ratspräsidentschaft, Einfluss auf die Bewältigung der Krise zu nehmen.
Julian Pänke, ebenfalls Research Associate am IEP, gibt in seinem IEP-Policy Brief “Enemy at the Gates? How the EU should cope with Russia in its Eastern Neighbourhood” Empfehlungen für den weiteren Umgang mit Russland in der Krise und darüber hinaus.
Wenngleich alle drei Papiere einen eigenen Standpunkt einnehmen, wird übergreifend deutlich, dass die EU vor der Herausforderung steht, kurzfristige Reaktionen auf aktuelle Ereignisse und langfristige und strategische Ziele unter einen Hut bringen zu müssen.