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Die politische Ordnung in Tunesien und die Beziehungen mit der EU seit 2011: Dezentralisierung als Blaupause?

Tunesien hat seit 2011 eine demokra­tische Transition durch­laufen, befindet sich aber immer noch in einem ergeb­nis­of­fenen Konso­li­die­rungs­prozess. Die politi­schen Heraus­for­de­rungen für die gewählten Entschei­dungs­trä­ge­rInnen sind zahlreich, um dauerhaft eine Zustimmung zur demokra­ti­schen Ordnung zu erreichen. In diesem einfüh­renden Beitrag sollen neben einer Bestands­auf­nahme der Demokra­ti­sierung Tunesiens und der EU-tunesi­schen Bezie­hungen vor allem am Beispiel der sozio-regio­nalen Dicho­tomien die großen Heraus­for­de­rungen der demokra­ti­schen Konso­li­dierung und damit auch mögliche Oppor­tu­ni­täts­fenster für die EU im Rahmen der ENP skizziert werden. Dem Dezen­tra­li­sie­rungs­prozess in Tunesien wird dabei ein großes Potenzial für eine demokra­tische Konso­li­dierung zugeschrieben, er bedarf aber des noch stärkeren Engage­ments lokaler, regio­naler, natio­naler und inter­na­tio­naler Akteure.

Das vollständige Research Paper No. 03/18 von Prof. Dr. Thomas Demmel­huber finden Sie hier zum Download.

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