Sie lesen aktuell unserer Archiv. Die aktuelle Webseite befindet sich unter: iep-berlin.de
You are currently reading our archive. The current webseite is located at: iep-berlin.de/en/

Projektstart von “WE&EU”: ein besseres Verständnis der BürgerInnen Moldaus für das EU-Assoziierungsabkommen

Das Institut für Europäische Politik (IEP) gemeinsam mit seinen moldaui­schen Partnern, dem Institute for European Policies and Reforms (IPRE) und dem Institute for Strategic Initia­tives (IPIS), hat erfolg­reich mit der Imple­men­tierung des Projekts “EU-Assozia­tionen und Wirklichkeit in Moldau (WE&EU)” begonnen.

Überge­ord­netes Ziel des Projekts ist es, einen Beitrag zur Überwindung der gesell­schaft­lichen Trenn­linien in Moldau rund um den EU-Annähe­rungs­prozess zu leisten, indem ein fakten­ba­sierter Dialog über die dem Assozi­ie­rungs­ab­kommen zugrunde liegenden Werte und Normen sowie die konkreten Vorteile der EU-Assozi­ierung für die Republik Moldau und ihre Bürge­rInnen gefördert wird.

Am 31. Juli 2019 startete das Projekt mit einer internen Sitzung zur Diskussion der Projekt­struk­turen sowie einem Koordi­nie­rungs­treffen mit relevanten Akteuren in Moldau, darunter die EU-Delegation und das StratCom-Projekt, Vertre­te­rInnen des Minis­te­riums für Auswärtige Angele­gen­heiten und Europäische Integration, des Minis­te­riums für Wirtschaft und Infra­struktur, des Minis­te­riums für Bildung, Kultur und Forschung, sowie Reprä­sen­tan­tInnen der Gesell­schaft für inter­na­tional Zusam­men­arbeit (giz) und lokaler Medien. Im Mittel­punkt der frucht­baren Diskus­sionen stand die Frage, wie Synergien geschaffen und die Wirkung der diversen Projekt­ak­ti­vi­täten gesteigert werden können. Zu den geplanten Aktivi­täten zählen die Entwicklung von Fact Checks, die Organi­sation von Bürger­dia­logen in den Regionen, die Durch­führung von EU-Awareness Workshops für junge Moldaue­rInnen und Multi­pli­ka­to­rInnen, die Produktion von Videos und TV-Debatten sowie ein Austausch mit deutschen Vertre­te­rInnenn der Zivil­ge­sell­schaft über „best practices“ in der EU-Kommunikation.

Das Projekt wird im Zeitraum von 01. Juni 2019 bis 30. Juni 2020 durch­ge­führt und vom Auswär­tigen Amt unterstützt.

Weitere Infor­ma­tionen zum Projekt finden Sie hier.

Gefördert durch