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Fünftes Interview der „Klartext“-Reihe: Die Reform des öffentlichen Dienstes in ukrainischen Ministerien macht Fortschritte

Im Rahmen des Projekts „Platform for Analytics and Inter­cul­tural Commu­ni­cation“ (PAIC) wurde das fünfte Interview aus der Reihe „Klartext: Ukrai­nische Think Tanks im Gespräch“ veröf­fent­licht. Ihor Koliushko, ehema­liger Abgeord­neter der Werchowna Rada und Vorstands­vor­sit­zender des „Centre of Policy and Legal Reform“, beant­wortet darin Fragen zur Verfas­sungs- und Justiz­reform, Reform des öffent­lichen Dienstes und zur Rolle von Think Tanks in der Ukraine.

Im Interview beschreibt Ihor Koliushko, welche Fortschritte bereits im Bereich der Reform des öffent­lichen Dienstes und der Justiz gemacht wurden und wo die größten Heraus­for­de­rungen liegen, welche Rolle die neu gegrün­deten Direk­torate bei der Umstruk­tu­rierung der ukrai­ni­schen Minis­terien spielen, welche Entwick­lungen es in Bezug auf die Infor­ma­ti­ons­be­schaffung und ‑trans­parenz gegeben hat und warum fundierte Policy-Analysen für den Ausgang des Reform­prozess in der Ukraine wichtig sind. Ihor Koliushko ermög­licht außerdem einen Einblick in die Entste­hungs­ge­schichte des renom­mierten und einfluss­reichen Think Tanks „Centre of Policy and Legal Reform“ und teilt seine Erfahrung über seine Arbeit als Abgeord­neter im ukrai­ni­schen Parlament.

Das „Centre of Policy and Legal Reform“ (CPLR) wurde 1996 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Reformen im Bereich Demokratie, Rechts­staat­lichkeit und verant­wor­tungs­volle Regie­rungs­führung in der Ukraine auf Basis wissen­schaft­licher Analysen zu unterstützen.

Die Inter­view­reihe „Klartext: Ukrai­nische Think Tanks im Gespräch“ möchte ukrai­nische Denkfa­briken sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland einer breiten Öffent­lichkeit präsenter machen und ein Bild der Denkfa­briken-Landschaft und den allge­meinen Entwick­lungen in der Ukraine vermitteln. Beson­deres Augenmerk wird auf die Heraus­for­derung gelegt, mit denen ukrai­nische Think Tanks konfron­tiert werden, sowie auf deren Rolle bei der Umsetzung von Reformen in der Ukraine.

Das Projekt „Platform for Analytics and Inter­cul­tural Commu­ni­cation“ (PAIC) wird vom Institut für Europäische Politik e.V. (IEP, Berlin) in Zusam­men­arbeit mit der Inter­na­tional Renais­sance Foundation (IRF, Kiew), der Ilko Kucheriv Democratic Initia­tives Foundation (DIF, Kiew) und der Denkfa­briken-Initiative „think twice UA“ (Kiew) mit Unter­stützung des Auswär­tigen Amts durchgeführt.

Das Interview auf Deutsch im Volltext finden Sie hier als PDF-Datei. Das Interview steht ebenfalls auf Ukrai­nisch zur Verfügung.


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