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Deutsch-Ungarisches Forum 21. Jahrestagung: „Aspekte der gesellschaftlichen Integration von Minderheiten in Ungarn und Deutschland: Möglichkeiten, Grenzen und Europäischer Rahmen“

V.l.n.r.: Dr. Werner HOYER, Dr. János MARTONYI, Prof. Dr. Mathias JOPP, Gabriel A. BRENNAUER

Am 14. und 15. Oktober fand die 21. Jahres­tagung des Deutsch-Ungari­schen Forums in der Reprä­sentanz der Magyar Telekom in Budapest statt. Erstmals fand in diesem Rahmen zudem Junge-Deutsch-Ungarische Forum mit 60 Studie­renden und Berufs­tä­tigen statt. Das Institut für Europäische Politik (IEP) organi­sierte die Jahres­tagung “Aspekte der gesell­schaft­lichen Integration von Minder­heiten in Ungarn und Deutschland: Möglich­keiten, Grenzen und Europäi­scher Rahmen“ in Zusam­men­arbeit mit der Deutsch-Ungari­schen Industrie- und Handels­kammer (DUIHK).

Der ungarische Außen­mi­nister Dr. János Martonyi und der Staats­se­kretär im Auswär­tigen Amt Dr. Werner Hoyer, MdB sprachen zum Auftakt der die Jahres­tagung. János Martonyi betonte in seiner Ansprache die bevor­ste­henden Aufgaben der Europäi­schen Union angesichts der Krise und machte ihre Bedeutung für die folgenden Genera­tionen deutlich. Herr Werner Hoyer nutze seine Ansprache um den Ungarn dafür zu danken, dass Sie 1989 eine Bresche in den Eisernen Vorhang schlugen und bezeichnete dies als größtes Geschenk des 20. Jahrhunderts.

In Panel­dis­kus­sionen und Arbeits­gruppen wurden die gesell­schaft­liche Integration in Deutschland und Ungarn, die Integration der Roma in Europa und die Integration von Zuwan­derern in beiden Ländern disku­tiert. Das Junge-Deutsch-Ungarische Forum befasste sich mit Identi­täten und Identi­täts­po­litik im Donauraum.

Von: Eike Hortsch

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