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24. Jahrestagung des Deutsch-Ungarischen Forums und vierte Tagung des Jungen Deutsch-Ungarischen Forums

Elmar Brok beim Deutsch-Ungarischen Forum

Am 18. und 19. September 2014 fand die 24. Jahres­tagung des Deutsch-Ungari­schen Forums zum Thema „25 Jahre ungarische Grenz­öffnung und Fall der Mauer: Wie gestaltet sich die Einheit in Vielfalt im Europa der Zukunft?“ in der Reprä­sentanz der Magyar Telekom Nyrt. in Budapest statt.

In den hochrangig besetzten Panels und Arbeits­gruppen wurden aktuelle Themen und Heraus­for­de­rungen, denen sich die EU gegenüber sieht, wie „Europäische Einheit und nationale Eigen­stän­digkeit“ und „Die Priori­täten der EU-Außen­po­litik“ aus ungari­scher und deutscher Perspektive sowie aktuelle bilaterale Fragen im Blick auf die Europa­po­litik beider Länder debat­tiert. Im Rahmen des Forums tagte zum vierten Mal auch das Junge Deutsch-Ungarische Forum, das über „Europa-Konzep­tionen in Deutschland und Ungarn: Konvergenz oder Divergenz?“ diskutierte.

An der diesjäh­rigen Veran­staltung nahmen rund 250 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissen­schaft teil. Das Institut für Europäische Politik (IEP) organi­sierte die Jahres­tagung in Zusam­men­arbeit mit der Deutsch-Ungari­schen Industrie- und Handels­kammer (DUIHK).

Das Abschluss­panel fasste für alle Teilnehmer des Forums die Ergeb­nisse der Arbeits­gruppen zusammen, die parallel getagt hatten zu den Themen „Soziale und wirtschaft­liche Kohäsion: Relevanz, Instru­mente, Finan­zierung“, „Demokra­tische Parti­zi­pation und Zivil­ge­sell­schaft: Die Vielfalt der deutsch-ungari­schen Bezie­hungen anhand von Projekten und best practices aus Kultur, Wissen­schaft, Städte­part­ner­schaften“ und des Jungen Forums zusammen. Einen Einblick in die Zusam­men­arbeit und den Dialog der bilate­ralen Parla­men­ta­ri­er­gruppe gaben MdB Christian Petry, Stell­ver­tre­tender Vorsit­zender der deutsch-ungari­schen Parla­men­ta­ri­er­gruppe im Deutschen Bundestag, und MdNV Zsolt Csenger-Zalán, Stell­ver­tre­tender Vorsit­zender des Außen­po­li­ti­schen Ausschusses im ungari­schen Parlament. Besonders wichtig für gute bilaterale Bezie­hungen sei die Anstrengung nach gegen­sei­tigem Verständnis, der Minister für Human­res­sourcen, Zoltán Balog, in seiner Ansprache in der Abschluss­dis­kussion. Dieser bedankte sich für die Plakat­kam­pagne „Danke, Ungarn!“ der deutschen Botschaft in Budapest anlässlich der Feier­lich­keiten zu „25 Jahre ungarische Grenz­öffnung und Fall der Mauer“.

Hier finden Sie einen ausführ­lichen Bericht und das Programm des Deutsch-Ungari­schen Forums.

Eine weitere Bericht­erstattung zum Forum finden Sie in der Budapester Zeitung.

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