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Bundeskongress der Europa Union Deutschland

Prof. Dr. Mathias Jopp vertrat das Institut für Europäische Politik (IEP) auf dem 60. Bundes­kon­gress der Europa-Union Deutschland (EUD) am 25./26. April 2015 in Memmingen. Moderiert von EUD-General­se­kretär Christian Moos disku­tierte er im Rahmen der Arbeits­gruppe Außen- und Sicher­heits­po­litik mit Botschafter a.D. Dietrich von Kyaw Stand und Perspek­tiven der Gemein­samen Sicher­heits- und Verteidigungspolitik.

Im Zentrum der Diskussion standen dabei die richtige Politik gegenüber Russland und die Fortent­wicklung der Östlichen Partner­schaft sowie die Bedrohung der Sicherheit im Nahen Osten und Nordafrika durch die Terror­or­ga­ni­sation „Islami­scher Staat“. Diese akuten Heraus­for­de­rungen der europäi­schen Sicher­heits­po­litik lenkten die Debatte auch auf die Frage nach notwen­digen Reformen im Innern der Europäi­schen Union. Blieb die Notwen­digkeit einer weiteren Integration der europäi­schen Außen­po­litik und der mitglied­staat­lichen Vertei­di­gungs­ka­pa­zi­täten unbestritten, so provo­zierte die Frage, ob eine europäische Armee geschaffen werden soll, eine lebhafte Debatte unter den Kongress­teil­nehmer/-innen.

Am Rande des Kongresses war das IEP auch mit einem Stand auf dem „Markt der Möglich­keiten“ im Foyer des Tagungs­zen­trums vertreten, der Arbeit des IEP und insbe­sondere dessen Publi­ka­tionen vorstellte.

Weitere Infor­ma­tionen zum Bundes­kon­gress der EUD finden Sie unter: http://europa-union.de/index.php?id=22488

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